Krebstherapie

Nicht der Tumor ist der Krebs


Schulmedizinische Krebstherapie

Schulmedizinische Krebstherapie besteht seit Jahrzehnten im Wesentlichen aus drei Komponenten, die aber mit derart gefährlichen Nebenwirkungen behaftet sind, dass diese nicht unbehandelt bleiben dürfen, will man etwas für den Patienten erreichen:

Maßnahme Risiko
Operation Streuung von Tumormaterial in gesunde Gewebe
(Metastasierung)
Chemotherapie Belastung des Immunsystems, zusätzliche Vergiftung
des belasteten Organismus
radioaktive
Bestrahlung
Freisetzung von Stoffwechselgiften aus den zerstörten
Tumorzellen


Die Operation...

ist auch aus biologisch-naturheilkundlicher Sicht zweifelsohne unumgänglich, wo sie sinnvoll und möglich ist. Der Tumor als solcher stellt eine erhebliche Belastung des Gesamtorganismus dar, die es angesichts der Schwere der Krebserkrankung dringend zu vermeiden gilt. Aber es müssen dann bei der Operation alle Maßnahmen getroffen werden, die eine Ausbreitung von Tumorzellen verhindern können. Das aber ist bis heute leider nicht in allen Kliniken sichergestellt.

Chemotherapie...

wirkt durch gewollte Störung der Zellteilung. Nur wirkt sie meistens nicht selektiv an Tumorzellen, sondern stets an allen Zellen des Körpers. Das ist vertretbar, wenn gesicherte Erkenntnisse vorliegen, dass beim jeweils vorliegenden Tumor Chemotherapie überhaupt wirksam ist. Zu oft werden zu Forschungszwecken Patienten "in Studien integriert", obwohl die relative Unwirksamkeit der Chemotherapie bei etlichen Formen der Krebskrankheit bereits bekannt ist.

Radioaktive Bestrahlung...

wird meistens dort angewandt, wo Tumorzellen durch Operation allein nicht sicher entfernt werden können, wenn man nicht operieren kann, weil dadurch lebenswichtige Organe zerstört würden, oder weil Chemotherapie unwirksam ist. Bei der bestrahlungsbedingten Zerstörung des Tumors werden aber aus dessen Zellen Stoffe freigesetzt, die aus dem Körper eliminiert werden müssen.

Diese Therapieansätze der herrschenden "Schulmedizin" verkennen jedoch einen wesentlichen Aspekt, dessen langjährige Beachtung die biologische Medizin sich umzusetzen bemüht:

Nicht der Tumor ist die Krebserkrankung

Die Krebserkrankung besteht in einer sehr komplexen Veränderung der chemischen und physikalischen Abläufe im Organismus und seinen Gewebsstrukturen. Sie ist es, die die Entstehung des Tumors erst ermöglicht. Denn natürlich wächst dieser nicht aus sich selbst heraus, sondern ist auf ein ganz bestimmtes Milieu, einen Nährboden sozusagen, angewiesen.

Über die Entstehung dieses Milieus wissen wir bis heute noch zu wenig. Es sind wohl immer viele Faktoren, die zusammentreffen müssen, damit jemand an Krebs erkrankt. Diese Auslöser können offensichtlich von Individuum zu Individuum unterschiedlich sein.

Eine wesentliche Rolle dabei spielen sicherlich das Erbgut, durchgemachte Impfungen und Erkrankungen, insbesondere Infektionen, die Ernährung, Rauchen und Alkohol, Bekleidungsgewohnheiten, der seelische und körperliche Stress, die allgemeine Umweltsituation und das Ausmaß, in dem jemand mit bestimmten Giftstoffen in Berührung gekommen ist sowie der Umfang körperlicher Aktivität. Aus diesen Komponenten in unterschiedlichen Anteilen, so denken wir, ergibt sich die Krebskrankheit, deren Endprodukt der Tumor ist, den man herausoperieren, bestrahlen und chemotherapieren kann, wenn man darin die Lösung vermutet.

Wo aber bleibt bei diesen Therapieformen die Milieuveränderung, die den Tumor wachsen ließ?

Sie bleibt erhalten. Ja, schlimmer noch, sie wird manchmal sogar noch verschlechtert: Wir wissen heute, dass Operationen Metastasen nach sich ziehen können, dass radioaktive Strahlung selbst Krebs verursacht und dass die Chemotherapie das Immunsystem, dessen Zellen zur Zerstörung sich neu bildender Krebszellen dringend benötigt werden, extrem schwächt.

Bei Patienten, die unter konventioneller Krebsbehandlung stehen – und das sind praktisch fast alle – ist es also die vorrangige Aufgabe der biologischen Krebstherapie, neben einer Umstellung der Ernährung und der Lebensgewohnheiten vor allem die Funktion des Immunsystems sicherzustellen und den Körper zu entgiften.

Die Immunmodulation erfolgt in aller Regel mittels Mistel- oder Thymuspräparaten, die in regelmäßigen Abständen gespritzt werden müssen. Hinzu kommen biologische Medikamente, Vitamin-Infusionen, Diätvorschriften und zusätzliche Verordnungen, je nach Einzelfall. Eine Kombination mit Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie oder Hämatogener Oxidationstherapie (HOT) ist oft sinnvoll. Eine begleitende Psychotherapie rundet das Therapiekonzept ab.

Wenngleich natürlich die Zielsetzung immer darin besteht, der Krebserkrankung jegliche Grundlage zu entziehen, sie also definitiv auszuheilen, so ist dies jedoch – in Abhängigkeit von der speziellen Situation im Einzelfall – leider nicht immer zu erreichen.

Erreicht werden aber kann in fast allen Fällen zumindest eine deutliche Verbesserung des subjektiven Befindens, des Allgemeinzustandes, des Appetits sowie häufig eine Einsparung starker Schmerzmittel.

Das bedeutet, dass sich Patienten unter biologischer Krebstherapie stets deutlich besser fühlen als andere, die ausschließlich schulmedizinisch behandelt werden. Und gerade für Patienten mit einem derart schweren Krankheitsbild ist eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität besonders wertvoll.

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